Bericht der Wandergruppe

Datum:

21.01. – 01.12.2024

Fotos:

Karl Weis




Wanderbericht 2024

Am 21.01. starteten 22 Wanderer, bei leichtem Schneebelag und schönem Winterwetter in Eyb. Zunächst ging es auf dem Kirchenweg und der Gumpertstraße hoch zum Höhenweg in Richtung Klingenberg. Der erste Halt war am Gumpertdenkmal, einem 6 t schweren Marmorblock mit Inschrift, dass Gumpert 1924 eine mittelsteinzeitliche kleingerätige Siedlung des Eyber Ureinwohners aus ca. 8000 v. Chr. entdeckte. Am Klingenberg hatten wir einen wunderbaren Blick auf den Klingenweiher und das Eichenbachtal. Danach führte der Weg links des Eichenbaches nach Obereichenbach und dann bachabwärts nach Untereichenbach mit ehemaliger Mühle, vorbei ab der Schockenmühle, hoch nach Kaltengreuth und im weiten Bogen vorbei an der Schwedenschanze zurück nach Eyb mit Einkehr in der griechischen Taverne „Grüne Au“.

Karl Weis

Wir trafen uns am 18.02. um 9.00 Uhr am Scheerweiher und wanderten auf der alten Straße Richtung Westen. Wir überquerten den Hohenmühlbach, der über Scheerweiher, Rezat  und letztlich Rhein in die Nordsee fließt, kamen dann durch die Silberweidenallee, ein Naturdenkmal, und erreichten die Unterführung unter der Bahn bei Dornberg. Wir überquerten die Staatsstraße und wanderten auf einem Feldweg zur Abzweigung zur Hohenmühle. Von hier aus ging es über Wiesen und durch den Wald zum Wasserscheidenweg. Wir wanderten weiter in Richtung Südosten, kamen durch Wüstenbruck. Hier fließt das Wasser der Altmühl in die Donau und ins Schwarze Meer. Nach der Mittagseinkehr in Elpersdorf wanderten wir auf direktem Weg durch den Schönfeldwald zurück zum Parkplatz Scheerweiher.

Gisela Didion

Am 10.03. führte Hans Schlund eine Wanderung um Heilsbronn.

Am 21.04. fuhren wir nach Häslabronn, dem Startpunkt unserer Wanderung. Der Weg führte zunächst ein Stück entlang des Jakobswegs und dann leicht ansteigend bis zum Wald, wo wir in Richtung Fichtholz abbogen. Wir folgten weiter dem Forstweg und hatten einern grandiosen Blick auf Burg und Ort Colmberg. Die kleine Burgrunde führte uns am Wildgehege, dem Badeweiher und  dem Golfplatz zur Mittagseinkehr im Guthof Unbehauen. Die Rückkehr führte wieder über den „Fränkischen Camino“ zum Ausgangspunkt.

Elke Schindler und Edelgard Horn

Am 12.05. starteten ab Parkplatz in Brünst bei gutem Wetter 29 Wanderer. Zu Beginn ging es vorbei an den landschaftlich gut eingefügten Pferdekoppeln der Reitanlage Winkler mit stattlichen Dressurpferden. Danach durchquerten wir eine fast naturbelassene Landschaft mit 6 Weihern mit Schwanenpaar, Bläßhühnern, Stockenten, 4 Kormoranen, einem Seeadler und einem Graureiher, eingebettet zwischen den Waldgebieten „Lehrberger Holz“ und „Hintere Schönau“. Leider war von den Großvögeln nur der Graureiher zu sehen. Danach kamen Landschaften, wo der Mensch in die Natur eingegriffen hat. Oberhalb von Brünst stehen die großen Hallen des Putenmastbetriebs Dietrich und vor allem die 4 Windräder im Birkenfelder Forst mit einer Nabenhöhe von 140 m. Im Birkenfelder Forst streiften wir noch die naturbelassenen Hasenweiher, Pfaffenweiher und das Naturschutzgebiet „Streuwiese am Rohrweiher“. Hier waren wir begeistert vom blühenden Knabenkraut. Vorbei am Sonnensee ging es zur Mittagseinkehr ins „Gasthaus Schmied“ in Kettenhöfstetten. Der Rückweg ging durch den Birkenfelder Forst mit ausgiebigem Infohalt bei einem der 4 Windräder.

Karl Weis

Am 26.06. trafen sich 25 Wanderer, darunter zwei französische Gäste aus der Partnerstadt Anglet zu einer Wanderung im Oettinger Forst. Von Wassertrüdingen ging es zum Parkplatz an der Forstbrücke. Am Forsthaus vorbei folgten wir dem Weg bis zur Friedenseiche, die inmitten einer Wegkreuzung steht. Sie wurde nach dem Friedensschluss zwischen Deutschland und Frankreich im Jahre 1872 gepflanzt. Weiter ging es zum Ägidiuskreuz. Ägidius ist einer der 14 Nothelfer. Der Legende nach stellte er sich schützend vor eine Hirdschkuh, die der Westgotenkönig Wamba erlegen wollte. Der Weg führte entlang eines früheren Steinbruchs über ein kleines Feuchtgebiet nach Fürnheim in die Brauereigaststätte „Forsetquell“. Der Rückweg ging durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt.

Barbara Brenner

Am 21.07. führte die Wanderung an den Mühlenweg. Ausgangspunkt war Roth, wo bei sehr heißem Wetter die Wanderung begann. Nach einem kurzen Abstecher zum Fabrikmuseum wanderten wir an der Roth entlang über das Heckenwehr in Hofstetten zum „Gasthaus Reitenspieß“. Nach dem Mittagessen ging der Weg an der kleinen Roth entlang zur Leonhardsmühle und über die Brückleinsmühle mit Blick auf die Lösmühle weiter. Durch Eckersmühlen hindurch erreichten wir den Kupferhammerund schließlich den historischen Eisenhammer. VomAm 18.08. machten sich 20  Bahnhof in Eckersmühlen ging es dann mit der Einspurbahn „Gretl“ zurück zum Ausgangspunkt.

Michael Kopp

Am 18.08. machten sich 20 Wanderer bei hochsommerlichen Temperaturen vom Parkplatz Kupfer in Heilsbronn auf die überwiegend im Wald verlaufende Wanderstrecke. In Aich bei einem Halt an der Kapelle erzählte ich, dass sie von Georg Michael Wirth zum Andenken an seinen Geburtsort gestiftetn wurde. Sie wird heute noch bei Taufen, Hochzeiten und  Abendmahlsfeiern genutzt. An der Hammerschmiede vorbei, beim leichten Anstieg am Lerchenberg zum nächsten Waldstück, spürten wir die inzwischen auf fast 30° gehenden Temperaturen und waren nach dem Halt beim Hofladen „Bärnkraft Amarant“ und beim Hofladen „Täufer“ doch sehr froh, die Gaststätte „Zur Krone“ in Petersaurach unbeschadet erreicht zu haben. Im sonnengeschützten Biergarten konnten wir uns wieder regenerieren. Dann ging es, zunächst wieder auf sonnenbeschienenem Weg, zum Wald und dann im Klosterwald bis zum Parkplatz.

Karl Weis

Am 19.09. trafen sich 19 Wanderfreunde zu einer Wanderung im Mönchsweld. Vom Parkplatz 3 Buchen ging es, immer bergauf – bergab, zum Forsthaus Lindenbühl, einer herrschaftlichen Wildmeisterwohnung im Bezirk des Ansbachischen Oberamtes. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts lebten hier 9 Personen. Das Haus ist heute noch bewohnt. Weiter führte der Weg, vorbei an Dematshof, nach Haundorf. Von hier ging es über Leidingendorf nach Oberhöhberg zum Gasthaus „Höhenluft“. Nach dem Mittagessen führte der Weg zurück über Georgental, dem ehemaligen Standort des Jagdschlösschens des Wilden Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich, in dem seine „Ehefrau zur Linken“ mit den gemeinsamen Kindern wohnte. Nach dem Tod des Markgrafen ließ sein Sohn Alexander das Schlösschern abreißen. Heute erinnert nur noch eine Holztafel an den Standort. Bei herrlichem Sonnenschein erreichten wir den Audgangspunkt der Wanderung.

Barbara Brenner

Am 19.10. ist die diesjährige Weinfahrt unter Leitung von Michael Kopp. Sie führt vom Bahnhof in Ansbach nach Goßmannsdorf und von dort über den Panoramaweg nach Sommerhausen. Die genaue Einkehr wird noch bekanntgegeben – je nach Wetter im Freien oder in einem Lokal. Zurück geht es von Winterhausen wieder nach Ansbach.

Am 17.11. führt  Gisela Lehmann an  die Kreuzeiche mit Einkehr im Naturfreundehaus und am 01.12. ist die Abschlusswanderung geplant. Leider ist noch kein genaues Ziel geplant, da es davon abhängig ist , ob der „Weinberg“ geöffnet ist.